5. Westdeutsches Gefäßsymposium

Freitag, 10.02.2017

Sitzung 1: Qualität in der Gefäßmedizin
Was sagt die Letalität über die Qualität einer gefäßchirurgischen Abteilung aus?
- Eckhard Klenk, Oberhausen

Qualitätsoffensive der DGG – Facharztausbildung und Zentrenbildung - Jörg Teßarek, Lingen
Wann sind invasive Therapieformen gerechtfertigt? - Knut Kröger, Kefeld
Messkriterien für medizinische Qualität aus juristischer Sicht - Wolfgang Gansweid, Bielefeld
Das Hauptbehandlerkonzept - Berthold Gerdes, Minden

Sitzung 2: Aortenchirurgie
Hybrid-OP: tatsächlicher Quantensprung in der qualitativen Versorgung komplexer Gefäßprobleme?
- Johannes Frederik Schäfers, Münster
Davor – Danach: erste Erfahrungen im Hybrid-OP oder: Wieviel Hybrid ist unverzichtbar?
- Matthias Heinrich Tenholt, Mannheim
Aortenchirurgie 4.0 Patientenversorgung und Weiterbildung in der endovaskulären Ära
- Bernd Kasprzak, Münster
Wie können Langzeitergebnisse nach EVAR verbessert werden? - Reinhard Kopp, Regensburg
EVAR – Sicherheit auch außerhalb der IFU - Johannes Hoffmann, Essen
Aktuelle technische Anforderungen an die offene abdominelle Aortenchirurgie
- Bernd Kasprzak, Münster

Sitzung 3: Mein schlimmster Fall
Rezidivierende periphere Thrombembolien mit Todesfolge bei einem jungen Patienten
- Alexander Kania, Bonn
Sigma-Ischämie mit tödlicher Folge nach Anlage eines P1-Kunststoffbypasses bei pAVK im Stadium IIb - Martin Heidrich, Mülheim a. d. Ruhr
 

Sitzung 4: Therapiekonzepte in der Gefäßmedizin
Induktion von Venenwachstum durch Valvulotomie vor Bypassanlage – unsere 10-Jahresergebnisse - Matthias Heinrich Tenholt, Mannheim
Die endovaskuläre Versorgung von Stenosen und Verschlüssen der Aortenbifurkation unter Berücksichtigung der aktuellen Literatur
- Spiridon Botsios, Waldbröl
Beschichtete Stents in der Behandlung langstreckiger AFS-Verschlüsse – Single center Erfahrungen im Vergleich mit der Literatur - Michael Gawenda, Köln
Spot-Stenting mit dem VascuFlex Multi-LOC System in der Therapie von Läsionen der A. femoralis superficialis und A. poplitea - Günther Wittenberg, Bielefeld für: Klaus Amendt, Mannheim
Operative Revaskularisation langstreckiger Oberschenkelverschlüsse - Bruno Geier, Moers
Die interventionelle Therapie distaler Verschlussprozesse - Günther Wittenberg, Bielefeld
Erfolgskriterien beim malleolaren und pedalen Bypass - Ralf-Gerhard Ritter, Bielefeld
Der Stellenwert der Nierenarterienchirurgie - Kai Balzer, Bonn

 

Sitzung 5: Medizin im Alter und bei Multimorbidität
Der Patient als Herausforderung – gefäßchirurgische Therapie der Carotisstenose bei Hochaltrigkeit
- Johannes Hoffmann, Essen
Alter, Adipositas, Multimorbidität – wo sind die Grenzen für die Entscheidung zur operativen Aneurysmaausschaltung? - Jörg Teßarek, Lingen
Revaskularisation bei pAVK – Wer? Wann? Wie? - Alexander Oberhuber, Düsseldorf
Die Amputation – ultima ratio im positiven Sinn - Farzin Adili, Darmstadt
Ethische Gesichtspunkte in der Therapieentscheidung - Klaus Kobert, Bielefeld
Das demenzgerechte Krankenhaus - Stefan Kreisel, Bielefeld

 

Samstag, 11.03.2017

Sitzung 6: Strategische Konzepte
Gefäßmedizin – Interdisziplinarität und Multimorbidität - Thomas Nowak, Essen
Die digitale Patientenakte: papierloses Wunder? - Michael Luttermann, Osnabrück
Das fast papierlose Krankenhaus – große Chancen vs. große Risiken - Gernot Wozniak, Bottrop
Von anderen lernen: Einsatz einer Software zur Maschinenwartung in der Telemedizin
- Robert Rae, Herford
Stationäre und ambulante Vernetzung – Möglichkeiten oder Probleme? Beispiel Wundnetzwerk Merseburg - Florian Thermann, Merseburg
Die Ambulantisierung der operativen Medizin – ein ruinöser Trend? - Hinrich Böhner, Dortmund

Sitzung 7: Ambulante Gefäßmedizin
Nachsorge bei peripheren vaskulären Interventionen - Jawed Arjumand, Wuppertal
Die Nachsorge interventionell behandelter pAVK-Patienten – Anspruch und Wirklichkeit
- Jörg Heckenkamp, Osnabrück
Kein Befund – trotzdem krank: Psychosomatik der Beinschmerzen. Erläuterungen zur S3-Leitlinie „Umgang mit Patienten mit nicht-spezifischen, funktionelle und somatoformen Körperbeschwerden“
- Andrea Möllering, Bielefeld
Medikamenten-induzierte Leberinsuffizienz (Drug-induced liver insufficiency DILI) mit Phenprocoumon und Rivaroxaban bei einem 24-jährigen Patienten mit Beckenvenenthrombose – Fallbericht und Handlungsempfehlungen - Ulrich Müller-Kolck, Bielefeld
Kontrazeption und Venenthrombose - Wolfgang Rascher, Erlangen
NOAKs in der Gefäßmedizin - Heiner Berthold, Bielefeld
ASS-Resistenz und erste Therapiekonzepte - Thomas Hummel, Bochum

Sitzung 8: Update Therapie chronischer Wunden
Perspektiven, Limitationen und Alternativen in der modernen antiseptischen Wundbehandlung – zwischen antibakterieller Wirksamkeit und Zytotoxizität - Julian-Dario Rembe, Witten
Wundheilung im Reagenzglas für Diagnostik und Therapie - Ewa K. Stürmer, Witten-Herdecke
Sauerstoff von innen oder von außen oder ist das egal? - Maximilian Petri, Essen
Polypharmazie –  gibt es Medikamente, die die Wundheilung fördern? - Knut Kröger, Krefeld

Sitzung 9: Innovativew und seltene Behandlungstechniken
Die myofasciale Verlängerung der Achillessehne zur Therapie des mal perforans
- Simon Classen, Bad Nauheim
Mehr operative Therapie der frischen Becken-Beinvenenthrombose? - Marko Aleksic, Köln
Der HERO-Katheter – Fortschritt in der Schaffung von Dialysezugängen? - Stefan Langer, Witten
Fortschritte in der Lymphgefäßchirurgie anhand eigener Falldarstellungen - Andrej Ring, Castrop-Rauxel
Venöse Rekanalisierungen alter Verschlüsse – wie ist die Evidenzlage? - Michael Lichtenberg, Arnsberg
Venen kleben statt operieren – neue Möglichkeiten in der Krampfaderbehandlung? - Joerg Fuchs, Köln
Darstellung der offenen Behandlung der A. lusoria anhand von Case Reports - Kareem El-Sherbiny, Rheine
Funktionelle Stenose der A. carotis interna – Case Report - Sandrina Schweyen, Merseburg